Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Karlsruhe

Fuß- und Radentscheid Karlsruhe

Die Initiative für einen attraktiven, sicheren Fuß- und Radverkehr stellt sich vor

Was macht eine Stadt menschenfreundlich? Wie sieht die Zukunft einer lebenswerten, klimafreundlichen, flächengerechten Stadt aus? Was die Lebensqualität der Stadt ausmacht, steht außer Frage:  Die öffentlichen Wege und Plätze, auf denen man sich bewegen und begegnen kann, auf denen man mit Freude konfliktfrei zu Fuß gehen, komfortabel Rad fahren und zufrieden den öffentlichen Verkehr nutzen kann. Es ist wichtig, dass alle Menschen sicher in der Stadt aktiv mobil sein können; Kinder ebenso wie Ältere, Mobilitätseingeschränkte oder ungeübte Radelnde.

Die Stadt gehört allen!

Hier kommt die Verkehrswende ins Spiel, die der Fuß- und Radentscheid Karlsruhe als überparteiliche Initiative junger und älterer Menschen voranbringen will. Zufußgehen und Radfahren sind die umwelt- und stadtfreundlichsten Fortbewegungsarten. Der Fuß- und Radentscheid Karlsruhe setzt sich für eine ambitionierte, umfassende und voranschreitende Förderung des Fuß- und Radverkehrs ein. Karlsruhe hat schon viel aufgewertet, dennoch kann nach Einschätzung der Initiative noch vieles mehr optimiert werden, indem konkrete Maßnahmen effektiv kontinuierlich umgesetzt werden. Die Initiative will politisch mitsprechen, um planerische Schritte sowie politische Beschlüsse für eine zukunftsorientierte Fuß- und Radverkehrspolitik mitzugestalten.

Was andere können, kann Karlsruhe auch

Inspiriert von zahlreichen Initiativen für eine Verkehrswende  anderer Städte hat die Initiative Fuß- und Radentscheid Karlsruhe das Bürgerbegehren bzw. den Bürgerentscheid als Instrument für die direkte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in der Verkehrspolitik gewählt. Es ermöglicht der Bürgerschaft über die lokalen Möglichkeiten hinaus für eine echte Verkehrswende mit abzustimmen. Durch die Unterschrift bekunden die Wahlberechtigten, dass sie die Maßnahmen unterstützen, die das Wege- und Straßennetz zugunsten von Zufußgehenden und Radfahrenden verbessern. Werden sieben Prozent gültige Stimmen der Wahlberechtigten erreicht, befasst sich der Gemeinderat mit dem Bürgerbegehren, wobei er die Wahl hat, das Bürgerbegehren zu übernehmen und zu beschließen oder in einem Bürgerentscheid alle Wahlberechtigten darüber abstimmen zu lassen.

Mitmachen und Mitgestalten

Wenn Ihnen das Thema Fuß- und Radverkehr in Karlsruhe am Herzen liegt, sind Sie herzlich willkommen beim Fuß- und Radentscheid Karlsruhe aktiv mitzumachen, Ihre Fähigkeiten einzubringen und Aktivitäten mitzugestalten. Innovationen sind gefragt, ganz egal wo in der Stadt, im Kleinen oder im Großen. Hilfe bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, Aktionen und Projekten sind immer gewünscht. Sie haben die Chance mit Ihren Ideen gesehen und gehört zu werden, sich mit der Stadtplanung zu vernetzen und Positives zu bewirken.

www.fussradka.de

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