Rad-Dialog22: Kein Falschparken – mehr Sicherheit für alle!

Am 19. Sptember fand das zweite digitale Podium im Rahmen der Kampagne „Das Rad kommt – mit Sicherheit!“ des ADFC Baden-Württemberg statt: Kein Falschparken – mehr Sicherheit für alle!

Es wurde kontrovers diskutiert, warum man aus Sicht von Radfahrenden oft den Eindruck hat, dass Falschparken in vielen Städten und Gemeinden nicht konsequent geahndet wird, obwohl es vom Verkehrsministerium einen vergleichsweise strengen Falschparkererlass gibt. Im Fokus dieser Themenrunde stand die Chefin des Stuttgarter Ordnungsamtes.

Unter der umsichtigen Leitung von Moderator Andreas Woitzik wurde auch die Frage nach der Höhe der kommunalen Parkgebühren für Anwohner diskutiert. Die in Baden-Württemberg gegebenen Freiheiten bei der Gestaltung der Gebühren werden in Städten wie Stuttgart nicht genutzt, während in anderen – auch deutlich kleineren – Städten mittels strengerer Regelungen für Anwohnerparken aktive Klimapolitik betrieben wird.

Der ADFC fordert, dass sich Politik, Verwaltung und Polizei zeitnah und entschlossen für die Sicherheit aller Radfahrenden einsetzen. Wer auf Geh- und Radwegen sowie im Kreuzungsbereich parkt, ist eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmende.

Es diskutierten:

  • Ulrich Wagner, Bereichsleiter Verkehr Stadt Karlsruhe
  • Dorothea Koller, Leiterin Ordnungsamt Stadt Stuttgart
  • Christoph Erdmenger,  Abteilungsleiter Nachhaltige Mobilität Verkehrsministerium
  • Anne Klein-Hitpaß, Bereichsleiterin Mobilität Deutsches Institut für Urbanistik
  • Nele Schreiber, Landesvorstand ADFC Baden-Württemberg

Hier geht es zur Aufzeichnung bei Youtube.


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